gelebtes Leben – TÜCHER 2009
eine sakrale Installation
Eine Serie von textilen Kunstobjekten – an Grabtücher erinnernd – werden in einer raumgreifenden Installation je nach architektonischer Situation präsentiert:
Einzeln in Nischen, als Paar im Dialog oder in einer Gruppe, den Raum füllend. Mit abstrakten Zeichen und Strukturen gestaltet, zeigen sie, dass menschliches Leben spezifische Spuren hinterlässt und über den Tod hinaus wirksam ist. Die Grabtücher symbolisieren die Begegnung mit dem Tod, die Erinnerungen an den Verstorbenen, an die Schwere des Leids und die Leichtigkeit der Freude. Sie machen gelebtes Leben über den Tod hinaus sichtbar.
„gelebtes Leben – TÜCHER“ wurde als Förderprojekt des Landes
Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Es wurde unterstützt vom Bistum Aachen und vom Bestattungshaus InMemoriam, Aachen.
„Filz, Mullbinden, Draht, Nägel und Garn: Claudia Merx reduziert Gedanken und Gefühle mithilfe von Fasern und Fäden auf ihr Wesen. Und macht daraus Kunst.“
(Birgit-Sara Fabianek, Journalistin)
Das Projekt ist als Wanderausstellung zum Thema „Tod und Leben“ geplant.
Interessierte Institutionen können ihre Anfrage an Claudia Merx richten.
Die Ausstellung wurde erstmals in der Citykirche Mönchengladbach im März 2009 gezeigt.
Ein Bildkatalog dokumentiert den Entstehungsprozess des Projektes, mit ganzseitigen Fotos der Objekte und Textbeiträgen verschiedener Autoren. Zu beziehen bei → Textilkunst@ClaudiaMerx.de
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