Dimensionen 2003
Rauminstallation in der Krankenhauskirche Maria-Hilf in Mönchengladbach
„Die Arbeiten … sind überschrieben Dimensionen und verweisen auf die Spannkraft und die Bezogenheit aufeinander, der sichtbaren und der unsichtbaren, der materialistischen und der geistigen Welt.“
Die Objekte das Innere nach aussen, oder die Verletzbarkeit, Wirklichkeiten und … und sie tanzen, die Seelen umrahmen als Trio den dreigeteilten Altar von Klaus Simon.
„Wer sich der Arbeit Wirklichkeiten aus der Distanz nähert, wird sehen, dass die sieben Filzhüllen je verschieden sind. Auch die Außenwelt ist differenzierter, als sie zuweilen glauben machen möchte. Diese Arbeit mag lehren, die Nuancen des Lebens wahrzunehmen.
Sie ist eine zurückhaltende, ja eine zärtliche Hommage an das Ich gegen jedwede Vereinnahmung.“
Die Arbeit das Innere nach aussen, oder die Verletzbarkeit „besteht aus kleinen Filzsäulen, die von oben betrachtet, zwei ineinander liegende Rollen sichtbar macht. Eine schutzbedürftige Innenwelt und eine schutzspendende Außenwelt.“
„In dieser Arbeit sind die einzelnen Filzrollen ummantelt mit einer unauffälligen weißen Lackschicht. Assoziationen kommen unweigerlich in den Sinn, wie z.B.: „die Seele baumeln lassen“, für sich sorgen, sich selbst ernst nehmen. Seele des Menschen ist bodenständig, wie himmelwärts strebend; die unsichtbaren Nylonfäden, die geerdet sind und auch in der Unendlichkeit des Himmels verknotet sind, signalisieren dies.“